Inspiriert von australischen Lamingtons.
Vegane Schokoladen-Kokos-Würfel – Meine süße Hommage an Kreativität & ein Stück Australien.

Diese Schokoladen-Kokos-Würfeln sind in vielen Ländern unter unterschiedlichen Namen bekannt. Besonders in Australien haben sie Kultstatus und sind als Lamingtons fester Bestandteil jeder Feier, jeder Schulveranstaltung und praktisch jedes Backbuchs. Vielleicht hat mich genau dieser weltweite Charme zusätzlich dazu inspiriert, meine eigene vegane Version zu entwickeln. Die Idee kommt von meinem Foodfotografen-Kollegen Christian von savorylens.com. Er hat großartige Rezepte auf seinem Blog und hat damit den kreativen Funken gezündet, diese Würfel in einer veganen Version zu kreieren.
Warum diese Würfel etwas ganz Besonderes sind
Ich liebe Rezepte, die simpel sind und trotzdem aussehen, als hätte man richtig viel Zeit investiert. Die Basis aus Mehl, Zucker, Backpulver, pflanzlicher Butter und Apfelmus ergibt einen wunderbar weichen und saftigen Kuchen. Apfelmus ist für mich ein absoluter Gamechanger im veganen Backen, weil es Feuchtigkeit spendet und gleichzeitig den Teig schön locker hält. Nach dem Backen kommt dann der Moment, der diese Würfel zu etwas wirklich Besonderem macht. Der Kuchen wird in geschmolzene Schokolade, pflanzlicher Butter und Hafermilch getaucht und anschließend in Kokosraspeln gewälzt. Allein dieser Vorgang fühlt sich an wie ein kleines Ritual – warm, duftend, sinnlich. Und genau das macht sie auch in Australien so beliebt.
Dunkle Schokolade – der Star der Glasur
Für die Glasur verwende ich am liebsten dunkle vegane Schokolade mit mindestens 60 % Kakaoanteil. Sie schmilzt wunderbar cremig und gibt den Würfeln eine angenehme Tiefe, die perfekt zum süßen Teig passt. In Kombination mit pflanzlicher Butter und Hafermilch bekommt die Glasur genau die richtige Konsistenz, nicht zu flüssig und nicht zu fest. Wenn du magst, kannst du etwas Instant-Espressopulver hinzufügen. Das klingt ungewöhnlich, sorgt aber dafür, dass der Schokoladengeschmack intensiver wirkt, ohne dass man den Kaffee herausschmeckt.
Kokos – das tropische Extra, das alles verändert
Kokosraspeln geben den Würfeln nicht nur einen hübschen Look, sondern auch dieses tropische Aroma, das so wunderbar mit der Schokolade harmoniert. Kein Wunder, dass diese Kombination weltweit funktioniert. Besonders fein geraspelter Kokos sorgt dafür, dass die Schicht gleichmäßig haftet und jede Seite des Würfels perfekt umhüllt ist. Das leise Rascheln der Kokosraspeln, der Duft von Schokolade, genau das macht die Zubereitung so besonders.
Perfekt für jeden Anlass – und voller Nostalgie
Ob Kindergeburtstag, Kaffeeklatsch oder als kleines Geschenk aus der Küche. Diese veganen Schokoladen-Kokos-Würfel passen einfach immer. Sie halten mehrere Tage frisch und lassen sich problemlos transportieren. Und vielleicht passiert dir beim ersten Bissen dasselbe wie mir. Man schmeckt die Kreativität und – dank ihrer australischen Wurzeln – auch eine Prise Fernweh. Ein herzliches Danke an Christian von savorylens.com für die Inspiration.
Ein persönlicher Tipp von mir
Gebe zu den Würfeln noch etwas Preiselbeeren oder eine andere beliebige Marmelade dazu. Das macht alles noch ein bisschen fruchtiger. Du kannst den Teig auch in der Mitte teilen und mit Marmelade einstreichen.
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